Die Villa Borg, ein unscheinbares Monument der Antike, bleibt ein Spiegelbild des römischen Erbes
Die Schatten der Villa Borg Kapitel 1: Der Ruf der Vergangenheit In den weiten Hügeln des Saarlandes, wo der Leukbach sanft in die Landschaft eingebettet ist, steht die Villa Borg , ein stiller Wächter der Geschichte. Ihre Mauern sind von der Zeit gezeichnet, doch in ihren alten Steinen liegt das Geheimnis einer vergangenen Epoche. Aurelia Mettus , eine junge Archäologin aus Rom, betrat die Villa Borg. Ihr Ziel war es, das kulturelle Erbe dieser römischen Villa Rustica zu entschlüsseln. Mit einem Skizzenbuch und einer Leichtigkeit, die nur einem wahren Forscher eigen ist, zeichnete sie die Umrisse der Gebäude nach und untersuchte die Funde, die den Alltag der Römer hier widerspiegelten. „Dies ist mehr als nur ein Gutshof“, flüsterte sie vor sich hin. „Es war ein Knotenpunkt, ein Verbindungspunkt zwischen den römischen und gallo-römischen Kulturen.“ Sie beugte sich über eine antike Statue und erkannte die Symbolik: Der römische Gott Mercurius , Schutzpatron der Reisenden, auf einem St...