Das Schicksal hat es nicht gut mit mir gemeint, und es ist mit einer schweren Bürde
Die wahre Geschichte der Villa Borg von Professor Tibatong Sehr geehrter Herr Scherer, mit tiefstem Bedauern und schwerem Herzen sehe ich mich genötigt, Ihnen mit dem heutigen Schreiben meine Tätigkeit im Gasthaus Scherer und jegliche damit verbundenen Verpflichtungen, im Einklang mit der römischen Gesetzgebung und den Sitten unserer ehrwürdigen Villa Borg, zu kündigen. Das Schicksal hat es nicht gut mit mir gemeint, und es ist mit einer schweren Bürde, die meine einstigen kräftigen Glieder jetzt schwächt, dass ich diese Entscheidung treffe. Die heimtückische Krankheit, die man in den gelehrten Kreisen unserer Zeit als "Osteoporose" bezeichnet, hat sich meiner bemächtigt. Diese unheilvolle Erkrankung, die in jenen Tagen, als unser großes Römisches Reich erblühte, wohl gänzlich unbekannt war, zeigt nun ihre schmerzhaften und schwächenden Symptome an meinem gebrechlichen Körper. Wie die Weisen uns lehrten, verringert sich durch diese Krankheit die Dichte der Knochen, sodass sc