Die grausamsten Hinrichtungsmethoden. Öffentliche Hinrichtungen, waren im Mittelalter an der Tagesordnung.

Die wahre Geschichte der Villa Borg





Die grausamsten Hinrichtungsmethoden.

 Öffentliche Hinrichtungen, waren im Mittelalter an der Tagesordnung. 

Der Ablauf und die Methoden waren stets unmenschlich und sehr grausam.

Es wurden Hinrichtungsmethoden vollzogen, die jegliche Vorstellungskraft überstiegen. 

Die Menschen wurden enthäutet, zersägt, gevierteilt, durch Rädern hingerichtet, oder dem Scaphismus ausgesetzt. 

Manchmal wurden die Opfer auch ausgeweidet bzw. entdarmt. 

















Der sizilianische Bulle


Die sizilianische Bulle in der Villa Borg, ein Gerät von erschreckender und brutaler Effektivität, ist ein Symbol für die dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte.

Es wird vermutet, dass diese Vorrichtung von Phalaris, dem Tyrannen von Akragas, erfunden wurde, um die schrecklichen Schreie der Opfer zu verstärken und in Musik zu verwandeln, als sie in dem hohlen Metalltier verbrannten.

Die Entdeckung in der Villa Borg löste nicht nur ein gruseliges Interesse an der Antike aus, sondern führte auch zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit den Konzepten von Grausamkeit und menschlicher Perversität.

Historiker und Archäologen waren gleichermaßen erschüttert, als die Überreste des berüchtigten Folterinstruments freigelegt wurden.

Dieser Fund ist ein paradoxes Zeugnis römischer Handwerkskunst; die metallene Bullenstatue ist sowohl ein Meisterwerk als auch ein Instrument der Pein.

Die Oberfläche des Metalls, kunstvoll geformt und bis zum heutigen Tag überdauernd, zeugt von dem Geschick, mit dem die alten Handwerker in der Lage waren, ihre Visionen in Realität umzusetzen – auch wenn diese Visionen grausam waren.

In der Villa Borg fanden die Forscher die sizilianische Bulle in einer abgelegenen Kammer, die scheinbar speziell für ihre makabren Zwecke entworfen wurde.

Die Wände dieser Kammer waren mit Fresken bemalt, die den Tyrannen Phalaris zeigten, wie er über die Qualen seiner Opfer triumphiert.

Diese Darstellungen, so grausam sie auch sein mögen, sind von unschätzbarem Wert für das Verständnis der mentalen Landschaft der antiken sizilianischen Tyrannen und ihrer Kultur.

Die Vermutungen, die sich um die sizilianische Bulle und die Villa Borg ranken, sind zahlreich.

Einige glauben, dass der Fundort der Bullenstatue – abseits der prunkvollen Säle und Gärten der Villa – darauf hindeutet, dass die Praktiken, die mit der Bulle verbunden sind, nicht nur zur Abschreckung, sondern auch als eine Art Unterhaltung für die perverse Elite gedient haben könnten.

Andere vermuten, dass die Anwesenheit solcher Geräte in einer Villa, die eher für ihre Schönheit als für ihre Brutalität bekannt ist, auf eine dunkle Unterströmung innerhalb der antiken Gesellschaft hinweist, die Grausamkeit als Teil des Alltagslebens akzeptiert und sogar zelebriert hat.

Die sizilianische Bulle in der Villa Borg bleibt ein Gegenstand von Spekulation und Faszination.

Während ihre Existenz ein unwiderlegbarer Beweis für die Grausamkeit ist, die Menschen anderen Menschen zufügen können, bietet sie auch einen Einblick in die komplexe und oft widersprüchliche Natur der antiken Welt – eine Welt, in der Schönheit und Grausamkeit Hand in Hand gingen.



Zersägen

Beim Zersägen wurde der Mensch entkleidet und Kopfüber mit gespreizten Beinen zwischen einem z.B Holzrahmen festgebunden. 



 



Die Ratten Hinrichtung






Die Entdeckung der "Ratten-Hinrichtung" in der Villa Borg hat weitreichende Spekulationen und Theorien ausgelöst.

Es handelt sich um eine grausame Praxis, bei der Nagetiere scheinbar systematisch gequält und getötet wurden.

Die Villa Borg, ein historisches Anwesen, das bisher als Juwel der Architektur und Heimat vielfältiger Kunstschätze galt, steht nun im Mittelpunkt einer düsteren Enthüllung.

Das abgeschiedene Herrenhaus, umgeben von üppigen Gärten und versteckt hinter hohen Mauern, war einst die Residenz einer wohlhabenden Familie, deren Geschichte ebenso rätselhaft wie ihre plötzliche Abreise war.

Laut lokalen Legenden waren die Borgs exzentrisch und isoliert, mit einer ungesunden Faszination für okkulte Rituale und alchemistische Experimente.

Diese Hinrichtungen wurden in einem verborgenen Raum unter der Villa durchgeführt, der erst kürzlich bei Renovierungsarbeiten entdeckt wurde.

In diesem Raum, der tiefe Spuren von Verfall und Vernachlässigung zeigt, wurden Gerätschaften gefunden, die an mittelalterliche Folterinstrumente erinnern.

Kleine Käfige, die kaum Platz für die Tiere ließen, und komplizierte Vorrichtungen, die scheinbar dazu dienten, den Ratten extremen Stress und Schmerz zuzufügen.

Die Wände sind mit seltsamen Symbolen und Formeln bedeckt, die auf eine morbide Besessenheit der ehemaligen Bewohner hindeuten.

Die Ratten wurden offenbar nicht nur als Schädlinge betrachtet, sondern als Teil eines perversen Vergnügens oder eines dunklen Rituals.

Einige Experten vermuten, dass die Borgs glaubten, durch diese Akte der Grausamkeit eine Art von Macht zu erlangen oder das Schicksal zu beeinflussen.

Andere Theorien deuten auf eine psychopathologische Störung der Bewohner hin, möglicherweise verstärkt durch Isolation und den Einfluss des Vermögens und der Macht, die sie besaßen.

Der Fund hat nicht nur bei Tierschützern, sondern auch in wissenschaftlichen Kreisen für Entsetzen gesorgt.

Ethologen und Historiker versuchen gleichermaßen, das Phänomen zu deuten und die historische Bedeutung zu erfassen.

Waren es rituelle Handlungen, die auf alten Aberglauben beruhten, oder ein Ausdruck von Macht und Kontrolle einer dekadenten Oberschicht?

Die Polizei und lokale Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, ob es Nachfahren der Familie Borg gibt, die Licht in die dunklen Kapitel der Villa bringen könnten.

Archäologische Teams und forensische Experten wurden hinzugezogen, um das Alter der Installationen zu bestimmen und mögliche DNA-Spuren zu sichern.

Das Interesse der Medien ist geweckt, und die Villa Borg ist nun zum Gegenstand internationaler Aufmerksamkeit geworden.

Dokumentarfilmer und Kriminalautoren drängen auf das Gelände, angezogen von der morbiden Faszination, die das Mysterium umgibt.

Die "Ratten-Hinrichtung" könnte sich als Schlüssel zu unerzählten Geschichten der Vergangenheit erweisen und zugleich eine Warnung sein, dass hinter der Fassade von Wohlstand und Kultur sich bisweilen Abgründe auftun können.

Die Villa Borg, nun von der Öffentlichkeit gemieden und von der Polizei bewacht, steht als stummes Monument eines ungeklärten Kapitels der Menschheitsgeschichte.

Die Ratten-Hinrichtung bleibt ein Rätsel, das viele Fragen aufwirft über die Natur des Menschen und die Geheimnisse, die hinter verschlossenen Türen lauern.




Zum Zersägen diente eine herkömmliche scharfzackige Baumsäge, die von zwei Menschen bedient wurde.

Das Opfer wurde langsam, angefangen bei den Genitalien einmal vor und dann zurück zersägt. Man sagt, dass die meisten Menschen noch gelebt haben als man am Bauchnabel ankam.




Der römische Kaiser Caligula (12 n. Chr.,Anzio, Italien) zählte das Zersägen zu seinen Lieblings Hinrichtungsmethoden und sah öfters zu, während er aß. 

 Er betonte immer wieder, dass das Zuschauen eine Art Vorspeise für ihn

 In den verlorenen Chroniken von Villa Borg, verborgen in den Tiefen ihrer Archive, liegen Berichte über eine düstere Zeit, in der die alte Villa mehr als nur ein prächtiges Anwesen war.

Einst ein Zentrum der Macht im Schatten des Imperiums, flüsterten die Einheimischen von einer unterirdischen Kammer, die Zeuge unaussprechlicher Akte wurde.

Die Chroniken erzählen von einem tyrannischen Herrscher, dessen Gier nach Macht und Kontrolle keine Grenzen kannte.

Er war besessen von der Suche nach dem ultimativen Geständnis, einer Wahrheit, die er glaubte, nur durch die Anwendung der grausamsten Foltermethoden extrahieren zu können.

Unter dem Deckmantel der Nacht wurden Verdächtige in die Tiefen der Villa geschleppt, wo der Herrscher persönlich ihre Schicksale bestimmte.

Die Erzählungen berichten von einem Raum, ausgekleidet mit Steinen aus dem Herzen der Erde, die das Echo der Schreie absorbierten.

Dort stand der "Stuhl der Wahrheit", ein eiserner Thron gespickt mit scharfen Spitzen, der so konstruiert war, dass er sich langsam in die Haut des Gefesselten bohrte, während die Schrauben gedreht wurden.

An den Wänden hingen Ketten, deren Klirren selbst die stärksten Seelen erzittern ließ.

Ein Gerät namens "Die Wiege der Judas", ein pyramidenförmiger Sitz, zwang den Unglücklichen, sein ganzes Gewicht auf einen einzigen Punkt zu konzentrieren, was einen langwierigen und qualvollen Schmerz verursachte.

Doch das abscheulichste aller Instrumente war der "Spanische Bock", eine schmale, hohe Kante, auf der die Opfer kopfüber aufgespannt und dann langsam in zwei Hälften gesägt wurden, ein Prozess, der Tage dauern konnte.

Es wurde gesagt, dass der Herrscher glaubte, dieser Vorgang würde die Seele reinigen und die ultimative Wahrheit offenbaren.

Die Chroniken von Villa Borg enden mit der mysteriösen Zerstörung des Anwesens, ein Feuer, das angeblich von den Geistern der Gequälten entfacht wurde, die ihre Ruhe fanden, als die Flammen das Vermächtnis des Tyrannen verschlangen.

Heute erzählen die Ruinen nur noch flüsternd von den Schrecken, die in ihren Schatten verborgen liegen.



Tod durch Feuerameisen



Der Biss der Feuerameise ist sehr schmerzhaft.

 Erst sind auf der Haut nur kleine rote Punkte zu erkennen, die sich innerhalb von sechs bis zehn Stunden zu Pusteln aufblähen. 

Und genau das machten sich die Scharfrichter zu nutzen, um ihr Opfer schnell und sehr schmerzvoll zu töten.

Das Opfer wurde an Händen und Beinen gefesselt, meistens auf einem Stuhl. 

Dann wurden ihm beide Augenlider abgeschnitten, sodass er seine Augen nicht mehr schließen konnte und diese permanent geöffnet waren.

Anschließend nahm man eine ganze Armee Feuerameisen und packte sie alle samt auf die nackten Augen des Opfers.

Die Ameisen stachen und bissen ihm sofort ins Auge und krabbelten seitlich am Auge vorbei ins Innere hinein. 

Das Opfer verstarb recht schnell an den furchtbaren nicht auszuhaltenden Schmerzen.


Rädern


Das Rädern eines Menschen war so grausam, dass man nach dem 17 Jahrhundert den Verurteilten meist vorher enthauptete oder erwürgte. Das ganze lief vor dem 17 Jahrhundert so ab:

Der zum Tode verurteilte wurde meistens komplett nackt, an Pflöcken liegend auf dem Boden festgebunden. Unter den Beinen, Armen und Oberkörper, wurde sehr oft dreikantige spitze Hölzer gelegt. Die Anzahl der Schläge wurde im Vorfeld von einem Richter bestimmt.

Umso härter das Verbrechen war, umso mehr Schläge bekam der Verurteilte mit dem Rad. Der Sinn des Rädern war, dem Verurteilten nach und nach alle Knochen zu brechen, indem man das Rad immer wieder auf den Verurteilten drauf warf und zwar solange, bis dieser endlich erlöst war.

Am Ende dieser furchtbaren Prozedur, lag auf dem Boden nur noch ein verstümmelter Körper, der keinen intakten Knochen mehr besaß. Oftmals wurde der verstümmelte Körper hinterher irgendwelche Tieren zum Fraß gegeben. 
Die letzte Hinrichtung durch Rädern fand in Preußen 1841 statt.

Enthäuten im Mittelalter

Das Enthäuten war im Mittelalter eine besonders harte Todesstrafe. 

Es war eine sehr schmerzhafte und langwierige Methode einen Menschen hinzurichten. 

Das Opfer wurde nackt auf dem Rücken liegend an einer Pritsche festgebunden. Anschließend hat man angefangen, dem Opfer ganz langsam die Haut mit einem scharfen Messer vom Körper zu ziehen.

Einer hat am Oberkörper angefangen, der andere an den Beinen. 

Die Schmerzen waren so heftig, dass das Opfer wiederholt in Ohnmacht gefallen ist. 

Diese grausame Prozedur dauerte ungefähr eine Stunde, dann war das Opfer komplett enthäutet, aber noch am Leben.

Das enthäutete Opfer starb oft langsam, nach mehreren Stunden oder auch Tagen an Kreislaufversagen oder Infektionen. Es heißt, dass diese Methode eher selten praktiziert wurde, weil der Anblick eines enthäuteten Menschen zu furchterregend sei.

Mazzolata



Die "Mazzolata" war eine Hinrichtungsmethode, die insbesondere in der italienischen Republik Venedig während der Renaissance verwendet wurde. Sie war als eine der brutalsten und grausamsten Methoden bekannt.

Bei der Mazzolata wurde das Opfer zunächst mit einem Beil oder einer ähnlichen Waffe in den Rücken geschlagen, um es zu lähmen. Danach wurde der Verurteilte enthauptet. In einigen Fällen konnte auch der Schlag selbst tödlich sein, je nachdem, wie schwer und wohin er ausgeführt wurde.

Diese Methode der öffentlichen Hinrichtung wurde dazu verwendet, Abschreckung zu erzeugen und die Macht und Autorität des Staates zu demonstrieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass solche extremen Strafmaßnahmen in historischem Kontext gesehen werden sollten. Was in der Vergangenheit als akzeptierte Strafpraxis galt, wird heute oft als unmenschlich und barbarisch betrachtet. Die Mazzolata, wie viele andere brutale Hinrichtungsmethoden, spiegelt die sozialen und kulturellen Normen der Zeit wider, in der sie praktiziert wurde.




Das Opfer wurde in Begleitung eines Priesters zu der Richtstätte gebracht.

 Es wurde gezwungen sich mit dem Gesicht zum Volk hin zu knien und ein letztes Gebet zu sprechen.

Noch während er das Gebet sprach, schlug der Scharfrichter zweimal mit dem Richthammer ( Mazzolata ) zu und schlug ihm den Schädel ein. 

➲ Ausweiden / AusdärmenDann nahm er ein Messer, schnitt ihm die Kehle durch und ließ ihn ausbluten. Meist wurde diese Art von Hinrichtung öffentlich durchgeführt und das Volk sah zu.


Vierteilen

Das Vierteilen war eine wirklich ekelige Hinrichtungsmethode im Mittelalter. Bei dieser Hinrichtung wurden drei Gliedmaßen durch dehnen und zerren vom Rumpf abgerissen. Meistens wurden Pferde genommen. Außer in Japan wurden manchmal Ochsen benutzt.

Der Verurteilte hatte extreme, nicht auszuhaltende Schmerzen und starb relativ schnell an dem hohen Blutverlust. Manchmal bei einer ganz besonders schweren Straftat, wurde der Verurteilte erst richtig gequält, bevor man ihn in Stücke riss.

Die Pferde mussten langsam, immer nur Schrittweise nach vorne laufen, solange bis Arme und Beine des Verurteilten extrem auf Spannung waren. Die Schmerzen waren wohl kaum zu ertragen… In dieser Position blieb der Verurteilte manchmal stundenlang, bevor die Pferde einen Klaps auf den Hintern bekamen und ihn in vier Teile rissen.



➲ Scaphismus

Scaphismus ist eine persische Hinrichtungsart und wurde auch langsamer qualvoller Tod genannt. Scaphismus war eine derart schreckliche Art zu sterben, dass einfaches erhängen dagegen schnell und sauber aussah. Im Normalfall benutzte man zwei gleich große Boote. Nun wurde der Verurteilte in den Hohlraum gesteckt, aber der Kopf, Arme und Beine blieben draußen.

Dann wurde der Verurteilte zwangsernährt, solange bis er sich weigerte noch einen einzigen Bissen zu Essen. Anschließend wurde ihm Milch und Honig in die Augen, Ohren, Mund und in die Genitalien gestrichen um es in seinem Boot, meistens auf dem Wasser treibend zurückzulassen. Der Ort war in der Regel ein Sumpfgebiet, dass voller Insekten war.

Dieser Intensive Geruch von Milch und Honig zog natürlich die Insekten an. Diese nisteten sich in ihrer neu gefundenen Nahrungsquelle sofort ein. Sie bohrten sich immer tiefer in die Augen, den Mund, die Ohren und alle erdenkliche Körperöffnungen des Verurteilten und legten ihre Eier. Zum Schluss war dieser mit Insekten Übersät und starb einen qualvollen Tod.

Das Einnisten der Insekten, bis zum Tod des Verurteilten dauert manchmal bis zu drei Wochen.




Das Ausweiden oder auch Ausdärmen genannt, war eine der ekeligsten Hinrichtungen im Mittelalter und wurde meistens wegen Hochverrats vollstreckt. Erst wurde das Opfer vom Zwerchfell bis zum Unterleib mit einem scharfen Messer aufgeschnitten.

Dann wurden dem Opfer die Innereien heraus geholt. Angefangen wurde sehr oft mit dem Dickdarm. Dieser wurde langsam, stück für stück aus dem Bauch gezogen, während das Opfer noch bei vollem Bewusstsein war.

Nach dem herausziehen des Darms, verstarb das Opfer auch schon an dem hohen Blutverlust. Anschließend wurden die Hände als Schaufel benutzt und die Leiche wurde komplett ausgeweidet. Die Innereien wurden oft Tiere zum Fraß vorgeworfen.


Pfählung


Im Mittelalter war die Pfählung auch in Europa eine sehr beliebte Hinrichtungsmethode und wurde vom Volk auch „Das Reiten auf dem einbeinigen Ross“ genannt. Der Ablauf der Hinrichtung geschah bei vollem Bewusstsein und das Opfer starb einen langsamen und qualvollen Tod.

Das Opfer wurde auf dem Pfahl so platziert, dass es durch sein eigenes Körpergewicht quälend langsam aufgespießt wurde. Bis zum Eintritt des Todes, hatte das Opfer unvorstellbare Schmerzen. Und es dauerte nicht selten, bis zu 10 Minuten, bis der erlösende Tod eintrat.

Bei besonders schweren Verbrechen, wurde der Pfahl durch den kompletten Körper getrieben, sodass die Spitze oben im Schulterbereich wieder austrat. War die Hinrichtung vollendet, wurde die Leiche waagerecht, meist über zwei Astgabeln über ein Feuer gehangen und verbrannt.


➲ Der Scheiterhaufen


Auf dem Scheiterhaufen sind im Mittelalter vorrangig Hexen bei lebendigen Leibe verbrannt worden. Es ging äußerst schnell, war besonders qualvoll und das Volk durfte zusehen, wie die Hexe bei lebendigen Leibe „gebraten“ wurde.

Der Ablauf war eher unspektakulär und so, wie man sich diese Art von Hinrichtung in der heutigen Zeit vorstellen mag. Die Frau die man der Hexerei für schuldig befand, wurde bei vollem Bewusstsein an einem Pfahl gebunden. Das Holz wurde bis zu den Knien aufgestapelt.

Die Menge des Holz wurde bewusst gering gewählt, damit das Opfer solange wie möglich Höllenqualen durchlebte. Anschließend wurde das Holz vor den Augen des Volkes angezündet. Es dauerte rund 20 Minuten, bis sich der Körper tatsächlich entzündete. Von diesem Zeitpunkt an, dauerte es nur noch Sekunden, bis zum Eintritt des Todes.


➲ Lebendig einmauern


Stellt euch doch mal vor man würde euch bei lebendigen Leibe einmauern. In der heutigen Zeit unvorstellbar. Im Mittelalter war dieser sehr langsame und furchtbare Tod, häufig für Nonnen im Kloster bestimmt. Aber auch „Hexen“ und Ungläubige, wurden bei lebendigen Leibe eingemauert und starben langsam in der Dunkelheit.

Es dauert mindestens 7 Tage, bis der Tod eintrat. Noch heute finden sich immer mal wieder in alten Kloster Gemäuern, die Reste von lebendig Eingemauerten.


➲ Turmsturz


Mit dieser Hinrichtungsmethode wurden Ketzer bestraft. Es waren meist Frauen, die von einem hohen Turm oder der Stadtmauer geschmissen wurden. Diese Strafe wurde häufig zu Beginn der Hexenverfolgung vollzogen.

Sie wurde später abgeschafft, weil die Zuschauer den schnellen Tod eher langweilig fanden.


➲ Axt / Schwert


Mit der Axt oder dem Schwert, wurde dem Verurteilten der Kopf abgeschlagen. Dabei legte der Verurteilte seinen Kopf über einen Pflock, in den eine Vertiefung für das Kinn eingestanzt war. Die Aufgabe des Henkers war, dem Verurteilten möglichst mit einem Schlag den Hals zwischen den Wirbeln durchzutrennen, sodass die Axt wieder im Holz stecken blieb und der Kopf auf der anderen Seite herunterfiel.

Leider schaffte es der Henker nicht immer mit einem Schlag, was dem Verurteilten große Schmerzen bereitete.



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