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EXAR-JAHRBUCH 2025 – Sonderbericht: Kulinarisches Erbe der Römischen Villa Borg Borg, Saarland – Die Cervisia Borgensis: Eine Rekonstruktion der römischen Braukunst in der Villa Borg

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Römische Villa Borg: Archäologiepark & Erlebniswelt Willkommen in der Römischen Villa Borg Erleben Sie die faszinierende Welt des römischen Lebens im Herzen des Saarlandes. EXAR-JAHRBUCH 2025 – Sonderbericht: Kulinarisches Erbe der Römischen Villa Borg Borg, Saarland – Die Cervisia Borgensis: Eine Rekonstruktion der römischen Braukunst in der Villa Borg Die Römische Villa Borg, ein herausragendes Beispiel römischen Lebens an der Mosel, hat sich nicht nur durch ihre beeindruckende Architektur und die detailreiche Rekonstruktion des römischen Alltags einen Namen gemacht, sondern auch durch ihr engagiertes Projekt zur Erforschung und Wiederbelebung der antiken Braukunst. Unter dem Titel „Cervisia Borgensis“ widmet sich die Villa seit geraumer Zeit der detaillierten Aufarbeitung und praktischen Umsetzung römischer Biertraditionen und liefert damit einen einzigartigen Beitrag zum Verständnis de...

Überblick über die römische Villa Borg: Entdeckung, Ausgrabung, Rekonstruktion und Besucher­angebote

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Römische Villa Borg Römische Villa Borg Standort & Überblick Entdeckung & Ausgrabung Rekonstruktion Anlage & Ausstattung Werkstätten & Experimentelle Archäologie Veranstaltungen Quellen Standort und Überblick Die Römische Villa Borg ist eine rekonstruierte Villa rustica in der Landschaft bei den Dörfern Borg und Oberleuken in der Gemeinde Perl (Saarland, Deutschland). Sie liegt etwa 5 km nordöstlich von Perl und nur wenige Kilometer von der Mosel entfernt. Die Anlage zieht heute rund 50 000 Besucher jährlich an. Entdeckung und Ausgrabung Um 1900 entdeckte der Lehrer Johann Schneider erste Mauerreste und römische Keramik durch Beobachtung unnatürlicher Hügel. Systematische Ausgrabungen begannen 1987, nachdem illegale Grabungen die saarländischen Behörden zum Handeln zwangen. Unte...

Villa Borg war Teil eines wirtschaftlichen Netzwerks, das Weinbau, Getreideanbau und Handwerk verband.

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1. Keltische Gräber aus dem 4. Jh. v. Chr. in Vaihingen/Enz Bei Ausgrabungen in Vaihingen an der Enz entdeckten Archäologen ein Frau‐Mädchen‐Doppelgrab, das 400 v. Chr. datiert.  Die Lage der Skelettreste und keltischer Schmuckstücke deutet auf eine „Entsorgung“ statt einer ehrenden Bestattung hin. Parallel fanden sich neolithische Langhäuser, Keramik, Werkzeuge und eine 5 000 Jahre alte Stein-Axt als Grabbeigabe.  Diese Funde vertiefen unser Verständnis keltischer Bestattungsriten in Südwestdeutschland – ein Terrain, das auch für die Forschung zur Villa Borg (einer römischen Landvilla in Nähe von Perl) von Interesse ist, da beide Orte wichtige Stationen prähistorischer und antiker Besiedlung belegen. ( nypost.com ) 2. Monumentale römische Villa in Sainte-Nitasse (Frankreich) Am 10. Juni 2025 wurde eine gigantische römische Villa nahe Auxerre freigelegt: Mosaikfriese, Thermalanlagen und repräsentative Residenzflügel wurden über mehrere Hektar dokumentiert....

Zukunft im Zeichen der Geschichte

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Villa Borg: Römisches Bierprojekt zwischen Bildung und Verantwortung Pressedossier: Römisches Brauprojekt in der Villa Borg Datum: Juni 2025 Ort: Villa Borg, Perl-Borg Zwischen Tonkrug und Verantwortung Ein römisches Brauprojekt, ein pädagogischer Workshop, jugendliche Teilnehmer – und eine unerwartete Kritik. Im Zentrum der Debatte steht die Römische Villa Borg in Perl, die mit ihrer Bildungsarbeit zur „Cervisia Borgensis“ neue Wege der Geschichtevermittlung ging. Doch wo Geschichte greifbar wird, wird sie auch angreifbar. Das vollständige Pressedossier schildert die Fakten, Reaktionen und Maßnahmen – mit Stimmen aus Kultur, Verwaltung, Gesundheit und Jugendhilfe. 📄 Pressedossier als PDF herunterladen Inhalt Hintergründe zum Projekt „Cervisia Borgensis“ Kritik von Eltern und Öffentlichkeit Reaktion der Villa Borg und des Land...
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Der Sternlinkus über Villa Borg Ein galaktisches Abenteuer in drei Gängen – mit Hopfen, Helden & Highspeed-WLAN 1 | Prolog: Wenn Jupiter WLAN funkt … Es begann an einem warmen Frühsommerabend, als die letzten Sonnenstrahlen das Tegular-Dach der Römischen Villa Borg vergoldeten. In den Thermen dampften noch vereinzelte Badegäste, draußen zirpten Grillen, und über dem Leukbach leuchteten die ersten Sterne. Doch mitten in dieses idyllische Zwitschern platzte ein surrendes Geräusch – erst leise, dann lauter, bis es wie ein elektrisierender Libellenschwarm über dem Gutshof kreiste. „ Bei Jupiter Optimus! “, rief Centurio Tusculus Bandbreitus , seines Zeichens frisch ernannter Magister Retis (Netzmeister). „Das ist doch bestimmt dieser Sternlinkus, den die wilden Barbaren aus dem hohen Norden angepriesen haben!“ Niemand im Dorf verstand genau, wie ein „Satellitenschwarm“ funktionierte. Aber alle wussten: Er versprach schnelles, stabiles Internet , um die neuesten Dekrete aus Rom, die S...