Entdecke die Entstehung der römischen Villa Borg: Vom Bau über das Leben bis zur Wiederentdeckung – fundiert
Fragmentum Borgianum – De Reglero Thermarum Incidentia
(Aus den Schriftrollen der Villa Borg – Über den Zwischenfall in den Thermen, verfasst durch einen unbekannten Schreiber, um 2025 nach Chr.)
„Am neunten Tage des sechsten Monats, im dritten Konsulat des Algorithmus (vulgo: 2025), begab es sich, dass der angesehene Mann Alfred Regler, ein Ehrenamtlicher von bürgerlicher Würde und Freund der römischen Lebensart, die Thermen der Villa Borg aufsuchte.“
Er trug ein wohlgefaltetes Gewand aus schwerem Stoff, die Toga in alter Manier gelegt, an den Füßen hölzerne Sandalen, wie sie einst von Senatoren in Augusta Treverorum getragen wurden.
In der Rechten hielt er eine Amphore mit fermentiertem Honiggetränk, das er den Anwesenden als „eine lokale Variante des Mulsum“ anpries.
Als er das Caldarium betrat, das durch unterirdische Hitze (hypocaustum) wohlig erwärmt war, trat er auf den noch feuchten Marmor der Vorhalle.
Ein Tropfen römischen Öls (möglicherweise aus der Demonstrationsküche) hatte sich dort heimtückisch niedergelassen.
„Und siehe, der ehrenwerte Regler verlor das Gleichgewicht wie einst Ikarus im Aufstieg zur Sonne.“
Mit Würde, aber nicht ohne Geräusch, glitt er dahin – ein Fuß in der Luft, ein Ellenbogen in der Geschichte.
Zwei Legionärskinder lachten; ein junger Germanenführer in Schuluniform fragte, ob dies Teil der Vorführung sei. Der Museumspädagoge schwieg.
Regler aber, von kräftigen Händen wieder aufgerichtet, erhob sich mit römischer Haltung. Er sagte nichts.
Doch seine Augen blitzten wie der Glanz frischer Terra-Sigillata-Keramik. Er sog die Luft des Frigidariums ein und sprach nach kurzem Zögern:
„So lernt man Thermen nicht nur in Texten kennen.“
Am Abend wurde er im Tablinum gesichtet, wie er – mit leichtem Hinken – einen ausführlichen Bericht anfertigte, in dem er vorschlug, künftig Warnschilder in Latein und Moselfränkisch auszuhängen.
So endet der Eintrag für diesen Tag. Die Wachstafel wurde versiegelt und unter dem Titel „Regler incidentum thermarum“ im Archiv der Villa abgelegt.
Wie die Villa Borg zur Römerzeit entstand
Eine Geschichte von Stein, Schweiß und Staatsmacht – mit Wissen, Witz und Wirklichkeit.
Die Entstehung einer römischen Villa im Herzen des Saargaus
Stell dir vor, wir schreiben das 1. Jahrhundert nach Christus. Das Römische Reich ist auf seinem Höhepunkt ...
Schritt 1: Auswahl des Ortes – strategisch und fruchtbar
- Sanfter Südhang für Wein und Getreide
- Frischwasser vom Leukbach
- Verbindung nach Augusta Treverorum (Trier)
Schritt 2 bis 5 und Fazit
[Hier den vollständigen Text einfügen]
Anhang: Für Kinder erklärt
Vor fast 2.000 Jahren lebten hier Römer. Sie wollten einen Bauernhof bauen ...
Asterix-Kapitel – „Borgus Maximus baut auf“
Caesar war genervt ... Die Latrine explodierte. Asterix lachte: „Typisch Römer.“
Quellenverzeichnis
- Landesdenkmalamt Saarland (Hrsg.): Die Villa Borg – Römisches Leben im Saarland
- Vitruv: Zehn Bücher über Architektur
- u.v.m.
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