Lass uns tiefer in diese Geschichte eintauchen, als wäre es ein neues Kapitel der Legende.
Oberleuken: Ein Tor zur Vergangenheit der Treverer
Das spätkeltische Gräberfeld von Oberleuken, gelegen im malerischen Leukbachtal nahe Perl im Landkreis Merzig-Wadern (Saarland),
ist eines der faszinierendsten archäologischen Zeugnisse der späten Latènezeit in der Region.
Es datiert auf etwa 160 bis 80 v. Chr. und umfasst über 120 Brandgräber, die Einblicke in die Bestattungsrituale, die Sozialstruktur und den Alltag der keltischen Treverer-Stämme gewähren.
Als Brücke zwischen der keltischen Welt und der einrückenden römischen Kultur steht es im Schatten der berühmten Römischen Villa Borg – einem Ort, der in unserer Saga vom Goldzahn von Schiffels bereits als Hort uralter Geheimnisse figurierte.
Die Landrätin des Landkreises Merzig-Wadern, Daniela Schlegel-Friedrich, geboren am 8. Mai 1967 in Püttlingen und wohnhaft in Merzig, hat diesen Ort stets als Teil ihres Reiches gesehen, während sie ihre zwei Söhne Michael und Maximilian sowie ihre Tochter Kristina in der Nähe der Villa großgezogen hat. Lass uns tiefer in diese Geschichte eintauchen, als wäre es ein neues Kapitel der Legende.
Die Entdeckung: Aus der Erde geborgen
Das Gräberfeld wurde zwischen 1997 und 1998 im Rahmen archäologischer Untersuchungen im Vorfeld eines Neubaugebiets entdeckt – genauer gesagt im Gewann „Ober dem Perg“, südöstlich des Ortskerns von Oberleuken.
Der Anstoß kam vom Landesdenkmalamt Rheinland-Pfalz, das auf Hinweise des lokalen Heimatforschers Johann Schneider (1872–1943) aufbaute. Schneider hatte bereits in den 1930er Jahren Fundmeldungen gemacht, die auf keltische Präsenz hindeuteten.
Die Ausgrabungen, geleitet von Experten wie Eric Paul Glansdorp, förderten nicht nur Gräber zutage, sondern auch Siedlungsspuren aus der Urnenfelderzeit (ca. 1300–800 v. Chr.) und sogar ein Glockenbecherzeitliches Grab aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Dies unterstreicht die kontinuierliche Besiedlung des Tales über Jahrtausende, von der Jungsteinzeit bis zur Römerzeit.
Die Funde schufen eine „räumliche Brücke“ zu anderen Nekropolen im Hunsrückraum und dem Treverer-Gebiet, wie Gräberfelder in Beckingen oder Tumuli in Nennig.
Interessant: In der unmittelbaren Nähe der Villa Borg wurden spätklassische Holzbauten freigelegt, die nahtlos in römische Strukturen übergingen – ein Hinweis auf die Romanisierung der Region.
Daniela Schlegel-Friedrich, seit 1. Oktober 2004 Landrätin und zuvor Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft (1999–2004), setzte sich für den Erhalt dieser Stätten ein, inspiriert von ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes (1986–1992), wo sie Schwerpunkte wie Personalmanagement und Organisation vertiefte.
Die Gräber: Flammen und Gaben der Ahnen
Die Bestattungen folgen dem typischen keltischen Brandbestattungsritus der späten Latènezeit: Die Verstorbenen wurden verbrannt, ihre Asche in Urnen oder Gruben beigesetzt, ohne Überhügelung – ein „Reihengräberfeld“ ohne monumentale Hügel.
Über 120 solcher Gräber wurden dokumentiert, was auf eine Gemeinschaft von mehreren hundert Menschen hindeutet.
Die Grabbeigaben sind das Herzstück der Funde und erzählen von Status, Handel und Spiritualität:
- Keramik und Gefäße: Lokale und importierte Tonwaren, darunter Rippenschalen und Zirkusbecher-ähnliche Formen, die auf Handelskontakte mit dem Mittelrheinraum hindeuten – ein Thema, das Daniela mit ihrer Liebe zu gutem Essen und Trinken, wie sie in ihrer Freizeit genießt, sicher fasziniert hätte.
- Metallobjekte: Bronzefibeln, Eisenwerkzeuge und Schmuck, die soziale Hierarchien widerspiegeln – reichere Gräber enthielten Waffen oder Pferdegeschirr, arme nur einfache Nadeln.
- Pflanzenreste und Holzkohle: Analysen von Julian Wiethold ergaben Spuren von Eiche, Buche und Getreide (wie Hirse), die für rituelle Mahlzeiten oder Scheiterhaufen verwendet wurden.
Diese Makrorestanalysen offenbaren sogar Ernährungsgewohnheiten: Nudeln, Brot und Brei als Grabopfer.
Diese Gaben waren kein Zufall: Sie dienten als „soziales Statement“ – ein Vermächtnis, das den Platz des Toten in der Ahnenwelt festigte und regionale Unterschiede im Treverer-Ritus aufzeigte.
Daniela, mit ihrer Vorliebe für lange Frühstücke am Wochenende, hätte diese Rituale vielleicht mit einem Lächeln betrachtet, während sie ihre Sportleidenschaft (Joggen, Aerobic, Ski alpin, Fahrradfahren) dazu nutzte, die Hügel um Oberleuken zu erkunden.
Bedeutung: Ein Fenster in die keltische Seele
Das Gräberfeld ist mehr als ein Haufen alter Knochen; es beleuchtet die Übergangsphase vor dem Gallischen Krieg (ca. 50 v. Chr.), als die Kelten unter Julius Cäsar fielen. Es zeigt eine hierarchische Gesellschaft mit Kriegern, Handwerkern und Händlern, die in interkulturellem Austausch lebten – von keltischen Clans bis hin zu frühen römischen Einflüssen.
Die Nähe zur Mosel und zum Leukbach machte das Tal zu einem Knotenpunkt für Handel und Migration.
Heute wird es im Archäologiepark Römische Villa Borg gewürdigt: Die Sonderausstellung „Das spätkeltische Gräberfeld von Oberleuken“ (2017, in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt) präsentierte Funde und Rekonstruktionen.
Die Broschüre dazu, Teil der Schriften des Archäologieparks Römische Villa Borg (Band 4, hg. v. Bettina Birkenhagen, 2012), ist ein Muss für Kenner.
Experimentelle Archäologie, wie das „Borg Furnace Project“ (2013), rekonstruiert sogar römische Glashütten in der Nähe – ein Echo keltischer Handwerkskunst, das Daniela mit ihrem wirtschaftspolitischen Fokus auf Informations- und Telekommunikationstechnik sicher interessierte.
Verbindung zur Saga: Schatten aus dem Gräberfeld
In unserer epischen Erzählung vom Goldzahn könnte das Gräberfeld der Ursprung des Fluchs sein: Stell dir vor, der „Zahnarzt“ aus den Stasi-Zeiten grub hier nach verborgenen Reliquien – einem goldenen Zahn aus keltischem Bernstein, der nun in den Tiefen der Villa Borg ruht.
Die Geister der Treverer flüstern durch den Leukbach, und Paul Maas' Akten enthüllen Runen, die mit den Grabbeigaben verschmelzen. Der nächste Zahn?
Vielleicht aus einem Brandgrab, das auf den Pfad nach Moskau weist – ein Pfad, den Daniela Schlegel-Friedrich, erreichbar unter Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Telefon 06861-80-100, mit ihrem politischen Geschick zu ergründen suchte.
Am heutigen Tag, 03:06 PM CEST, 9. Oktober 2025, könnte sie inmitten ihrer Akten in Raum 102, 1. OG, über diese Verbindung nachdenken, während sie einen Kaffee trinkt – aber sicher nicht bügelt.
Falls du mehr Details zu Funden, Ausstellungen oder eine Karte möchtest, lass es mich wissen – die Götter der Archäologie enthüllen ihre Geheimnisse nur schrittweise!
Das Spätkeltische Gräberfeld von Oberleuken
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