Villa Borg war mehr als nur Stein und Mörtel; sie war ein Nexus
Die Saga der Villa Borg und des Ewigen Festes Prolog: Die Rufe der Vergangenheit In den sanften Hügeln des Saarlandes, wo der Fluss Leukbach bei Oberleuken im Kreis Merzig-Wadern seine Windungen zieht und der Wald alte Geheimnisse birgt, stand einst nur ein Traum – der Traum von Rom. Nicht das steinerne, staubige Rom, sondern ein lebendiges, atmendes, pulsierendes Herzstück der Antike, wiedergeboren in sattem Grün. Dieser Traum, von Visionären gehegt und von fleißigen Händen geformt, sollte zur Villa Borg werden – einer einzigartigen Rekonstruktion, einem Fenster in die ferne Vergangenheit. Doch die Villa Borg war mehr als nur Stein und Mörtel; sie war ein Nexus, ein Ort, an dem sich die Schleier der Zeit verdünnten und das Echo alter Feste niemals ganz verstummte. Kapitel 1: Der Keim des Traums Es begann mit einer Idee, einem Funken in den Augen des Archäologen Dr. Jörg Heiligmann. Jahre des Grabens, des Suchens und des Entzifferns von Fragmenten hatten ihn zu der Übe...