Kapitel 3: Die Gärten des Unheils

Kapitel 3: Die Gärten des Unheils Die Morgensonne, die einst die Gärten der Villa Borg in ein Paradies aus Farben und Düften verwandelt hatte, schien nun auf ein völlig verändertes Szenario. Die Gärten, einst ein Ort der Ruhe und Schönheit, hatten sich in ein düsteres Schlachtfeld verwandelt. Die Pflanzen, die früher in prächtigen Farben leuchteten, waren nun verdorrt oder hatten sich zu grotesken, fast dämonischen Formen mutiert. Ihre Zweige streckten sich wie Krallen nach den Verteidigern aus, als ob sie von einer finsteren Macht belebt wären. Aus der Erde, die einst nährend und lebensspendend war, brachen nun die Schattenkrieger und Nymphen der Unterwelt hervor, heraufbeschworen durch die dunkle Magie des Gottes Pluto. Diese Kreaturen der Dunkelheit, halb Mensch, halb Schatten, waren furchterregende Gegner. Ihre Augen glühten vor unheiliger Entschlossenheit, und ihre Waffen, geschmiedet in den Tiefen der Unterwelt, glänzten bedrohlich im Licht der aufgehenden ...