Lucinda Riley: Die sieben Schwestern der Villa Borg

Villa Borg - Eine historische Architekturperle im Grünen Die wahre Geschichte der Villa Borg


Lucinda Riley: Die sieben Schwestern der Villa Borg





Prolog

Sie hatte immer gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Der Tag, an dem sie den Anruf erhalten würde, der ihr mitteilen würde, dass ihr Vater gestorben war. Der Mann, der sie und ihre sechs Schwestern adoptiert hatte, als sie noch Babys waren. Der Mann, der ihnen ein Leben voller Liebe, Luxus und Abenteuer geschenkt hatte. Der Mann, der ihnen nie etwas über ihre leiblichen Mütter oder ihre Herkunft erzählt hatte.

Sie saß in ihrem Büro in London, als ihr Handy klingelte. Sie erkannte die Nummer sofort. Es war die Nummer des Anwalts ihres Vaters in Genf, wo er seinen Hauptsitz hatte. Sie zögerte einen Moment, bevor sie abnahm. Sie wusste, was er ihr sagen würde. Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug und ihre Hände zitterten.

"Ja?", sagte sie mit belegter Stimme.

"Guten Tag, Frau D'Aplièse. Hier spricht Maître Lefèvre. Ich fürchte, ich habe eine sehr traurige Nachricht für Sie. Ihr Vater, Monsieur Pa Salt, ist heute Morgen verstorben."

Sie schluckte hart. Sie hatte es erwartet, aber es traf sie trotzdem wie ein Schlag. Sie spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie versuchte, ruhig zu bleiben.Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Seite:
  • Lucinda Riley: Die sieben Schwestern der Villa Borg Titel - Dies ist der Titel eines Blogposts, der eine Rezension des Romans von Lucinda Riley enthält, der von sieben Schwestern handelt, die in einer Villa in Saarland leben.


"Wie... wie ist er gestorben?", fragte sie.

"Er hatte einen Herzinfarkt in seinem Schlaf. Er hat nicht gelitten. Er wurde von seiner Haushälterin gefunden, als sie ihm das Frühstück bringen wollte. Er war allein in seinem Haus am Genfer See."

Sie atmete tief durch. Sie wusste, dass ihr Vater ein sehr privater Mensch war, der sich nur selten in der Öffentlichkeit zeigte. Er war ein berühmter Philanthrop und Geschäftsmann, der ein riesiges Vermögen gemacht hatte, aber niemand wusste genau, womit. Er hatte immer gesagt, dass er nur das tat, was ihm Spaß machte, und dass er sich um die Menschen kümmerte, die ihm wichtig waren. Er hatte sie und ihre Schwestern immer als seine größten Schätze bezeichnet.

"Es tut mir so leid, Maître Lefèvre. Er war der beste Vater, den man sich wünschen konnte. Er wird mir so fehlen."

"Das verstehe ich, Frau D'Aplièse. Er war ein außergewöhnlicher Mann. Er hat mir einen Brief hinterlassen, den ich Ihnen vorlesen soll. Er hat mir auch gesagt, dass ich Sie und Ihre Schwestern zu seiner Beerdigung einladen soll, die nächste Woche stattfinden wird. Er hat alles bis ins kleinste Detail geplant. Er wollte, dass es eine schöne und würdevolle Zeremonie wird."

"Ein Brief? Was steht in dem Brief?"

"Er hat mir gesagt, dass ich Ihnen den Inhalt erst nach seiner Beerdigung verraten darf. Er hat mir aber auch gesagt, dass es sehr wichtig ist, dass Sie alle kommen. Er hat Ihnen etwas zu sagen, das Ihr Leben verändern wird. Er hat Ihnen allen ein Geschenk hinterlassen, das mit der Villa Borg zu tun hat."

"Die Villa Borg? Was hat die Villa Borg damit zu tun?"

"Das werden Sie bald erfahren, Frau D'Aplièse. Die Villa Borg ist ein sehr besonderer Ort. Ein Ort, der mit der Geschichte Ihrer Familie verbunden ist. Ein Ort, der Ihnen helfen wird, Ihre Wurzeln zu finden."

"Meine Wurzeln? Was meinen Sie damit?"

"Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, Frau D'Aplièse. Das müssen Sie selbst herausfinden. Ihr Vater hat Ihnen alle Hinweise hinterlassen, die Sie brauchen. Er hat Ihnen allen einen Umschlag mit Ihrem Namen darauf gegeben, den Sie erst nach seiner Beerdigung öffnen dürfen. In dem Umschlag befindet sich ein Brief, eine Fotografie und ein Koordinatensystem. Sie müssen dem Koordinatensystem folgen, um zu dem Ort zu gelangen, an dem Ihre Mutter geboren wurde. Dort werden Sie mehr über Ihre Vergangenheit erfahren. Und vielleicht auch über Ihre Zukunft."

"Das klingt unglaublich. Warum hat er uns das nie gesagt? Warum hat er uns immer im Dunkeln gelassen?"

"Das weiß ich nicht, Frau D'Aplièse. Vielleicht wollte er Ihnen die Freiheit geben, selbst zu entscheiden, ob Sie mehr wissen wollen oder nicht. Vielleicht wollte er Ihnen auch eine Überraschung bereiten. Er war ein sehr geheimnisvoller Mann, aber er liebte Sie alle sehr. Er wollte, dass Sie glücklich sind. Er wollte, dass Sie Ihre Bestimmung finden."

"Meine Bestimmung? Was ist meine Bestimmung?"

"Das müssen Sie selbst herausfinden, Frau D'Aplièse. Ihr Vater hat Ihnen den Weg gewiesen, aber Sie müssen ihn selbst gehen. Er hat Ihnen die Tür geöffnet, aber Sie müssen sie selbst durchschreiten. Er hat Ihnen die Sterne gezeigt, aber Sie müssen sie selbst erreichen."

"Das klingt alles sehr rätselhaft. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll."

"Das verstehe ich, Frau D'Aplièse. Aber ich bitte Sie, Ihrem Vater zu vertrauen. 
Er wusste, was er tat. Er hatte einen Plan für Sie alle. 
Einen Plan, der Sie zu der Villa Borg führen wird. 
Einen Plan, der Ihnen die Wahrheit über Ihre Herkunft offenbaren wird. Einen Plan, der Ihnen die sieben Schwestern der Villa Borg vorstellen wird."

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