Kurden mit Holzgewehren, Einsatzbericht aus der Villa Borg, Gasthaus Scherer

Die wahre Geschichte der Villa Borg

Holgewehre Villa Borg







Gestern Abend, da war mal wieder los im Gasthaus Scherer in der Villa Borg, sag ich Ihnen! 

Da hatten wir wieder so eine Diskussion, die sich gewaschen hat. 

Und wissen Sie, was das Thema war? 

Kurden mit Holzgewehren, die angeblich für den Heimatschutz rekrutiert wurden. 
Ich sag gleich Ihnen, das klingt ja schnell wie aus einem schlechten Film, aber in der Gruppe Tünsdorf nahe Borg gehen die wildesten Geschichten um.

Da saßen wir auch in gemütlicher Runde, wie immer, und plötzlich fängt der Fritz an, von alten Geschichten zu erzählen.

Er behauptet doch tatsächlich, dass er mal gehört hat, wie in den 80ern ein paar Kurden in der Gegend mit selbstgemachten Holzgewehren trainiert haben sollen.

Ich dachte mir, der Fritz spinnt doch. Aber er hat das so ernsthaft erzählt, als wäre es die reine Wahrheit.

Der Heinz, der ja immer gerne provoziert wurde, hat gleich mal nachgehakt und gefragt, was das Ganze mit dem Heimatschutz zu tun hat.

Da wurde Fritz erst richtig in Fahrt.

Er behauptet, dass diese Holzgewehr-Kurden damals vom Heimatschutz angeheuert wurden, um geheime Übungen durchzuführen.

Ich dachte mir, der Fritz hat wohl zu viel von seinem eigenen Schnaps getrunken.

Aber dann hat der Hermann sich eingemischt und behauptet, dass er vor ein paar Wochen Zeuge einer erfolgreichen Übung im Einsatz geworden sei. Er meinte, er hätte die Kurden in der Nähe von Borg gesehen, wie sie mit ihren Holzgewehren ein Art Manöver durchgeführt haben. Da war ich sprachlos.

Das Ganze klingt wirklich absurd, wie eine Mischung aus einem schlechten Actionfilm und einer schrägen Verschwörungstheorie.

Aber hier im Gasthaus Scherer kann man nie sicher sein, was man zu hören bekommt.

Am Ende haben wir uns alle gegenseitigen Geschichten erzählt, die immer abenteuerlicher wurden. Und so ging der Abend weiter, mit viel Gelächter und noch mehr Fantasie.



Und just in dem Moment, als die Diskussion über die Holzgewehr-Kurden und den Heimatschutz in vollem Gange war, betrat unser lieber Knipser den Raum.

Knipser, der Techniker und Tüftler des Dorfes, war immer für eine Überraschung gut.


„Was höre ich denn hier? Von Holzgewehren und geheimen Übungen im Einsatz?“ Fragte er mit einem Augenzwinkern. „Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe da etwas, das euch interessieren könnte.“

Knipser öffnete seinen Werkzeugkasten und zog ein seltsam aussehendes Gerät heraus.

Es war ein selbstgebautes Fernglas, das er mit allerlei Kabeln und Apparaturen modifiziert hatte.

„Das ist mein neuestes Projekt“, erklärte er stolz. „Ein ferngesteuertes Nachtsichtgerät mit Infrarotkamera. Ich dachte mir, es könnte nützlich sein, wenn wir hier in der Gegend wirklich mal geheime Übungen beobachten wollen.“

Wir alle schauten fasziniert auf das Gerät und fragten uns, was Knipser wohl als Nächstes vorhatte. Er hatte immer wieder verrückte Ideen und Projekte, die manchmal sogar funktionierten.

„Und was sagt ihr dazu?“ fragte Knipser und zwinkerte uns zu. „Sollen wir heute Nacht mal auf eine kleine Erkundungsmission gehen und sehen, ob wir diese Holzgewehr-Kurden wirklich in Aktion erleben können?“

Die Idee war so absurd, dass wir alle lachten, aber gleichzeitig fanden wir sie auch spannend.

Mit Knipser auf unserer Seite konnte alles passieren.

Und so entschieden wir, dass es eine Nacht voller Abenteuer werden würde, bei der wir vielleicht sogar das Geheimnis der Holzgewehr-Kurden lüften würden.


Die Nacht brach hierin, und wir schlichen uns vorsichtig zu dem Ort, den Hermann als den Ort der geheimen Übungen der Holzgewehr-Kurden ausgemacht hatte.

Knipser trug sein selbstgebautes Nachtsichtgerät und hatte einen Plan im Kopf, wie wir uns an die Situation heranschleichen konnten.

Wir näherten uns leise und konnten tatsächlich in der Dunkelheit einige Gestalten erkennen, die in Uniformen gekleidet waren und Holzgewehre in den Händen hielten.

Die Szene wirkte seltsam surreal, schnell wie eine surreale Inszenierung.

Plötzlich hört wir ein leises
Klicken und Knipser flüsterte aufgeregt:

„Sie haben eine Gipsfalle ausgelöst!

Die Kurdenarmee steckt in einer Art Klebefalle fest!“

Wir konnten es kaum glauben. Die Situation wurde immer absurder.

In der Dunkelheit konnten wir sehen, wie die Kurdenarmee verzweifelt versuchte, sich aus der klebrigen Masse zu befreien.

Die Uniformen waren mit Gips überzogen, und es sah so aus, als wären sie alle weiß geworden, wie in einer Art Gips-Gefängnis.

Wir wussten nicht, ob wir lachen oder Mitleid empfinden sollten, aber Knipser konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Das ist vielleicht die skurrilste Übung im Einsatz, die ich je gesehen habe“, flüsterte er uns zu.

Wir beschlossen, uns unauffällig zurückzuziehen und die Kurdenarmee nicht weiter in ihrem Gips-Gefängnis zu stören.

Es war klar, dass sie in einer unglücklichen Situation geraten waren, und wir wollten nicht, dass sie noch mehr in Verlegenheit gerieten.

Und so kehrten wir zurück ins Gasthaus Scherer und erzählten die unglaubliche Geschichte von der erfolgreichen Kontrolle, die die Holzgewehr-Kurden in eine Gipsfalle geführt hatte.

Es war ein Abenteuer, das wir so schnell nicht vergessen würden, und es würde sicherlich noch lange in den Geschichten des Dorfes weiterleben.


Kurden bei der Villa Borg



Einsatzbericht aus der Villa Borg, Gasthaus Scherer:

Am gestrigen Abend im Gasthaus Scherer, gelegen in der malerischen Villa Borg, war es mal wieder soweit.



Bubbi , der alte Haudegen und bekannt für seine detailreichen Geschichten, saß an seinem Stammplatz, direkt neben dem Kamin. 

Seine altmodische Brille reflektierte das wärmende Feuer, und seine Stimme, rau vom vielen Rauchen und den zahllosen Bieren, trug durch den ganzen Raum.

„Also, ich sag euch“, begann er, ein geheimnisvolles Funkeln in den Augen, „die Geschichte, die ich heute erzähle, ist nicht nur ein Stück Heimatgeschichte, sondern auch ein Beispiel für Mut und Tapferkeit!“

Die Stammgäste, die bubbis Geschichten schon konnten, hofften sich zurück, nahmen gespannt einen Schluck aus ihrem Bieren und warteten darauf, was nun kommen würde. Nur ein paar Neugierige, die zum ersten Mal da waren, saßen gespannt auf ihren Stühlen.

„Es war damals, kurz nach dem Krieg. Die Kurden, die hier in der Gegend lebenen, wurden für den Heimatschutz rekrutiert.

Ihr müsst wissen, die meisten hatten nur Holzgewehren. Ja, richtig gehört, Holzgewehren!Edwin schüttelte den Kopf, als er es selbst kaum glauben könnte.

Ein Raunen geht durch die Runde. Holzgewehre? Das war ja wie David gegen Goliath.

„Aber das wirklich Beeindruckende war“, fuhr Edwin fort, „dass die Einsatztruppe hauptsächlich aus der Verwandtschaft Repräsentiert bestand.

Die repräsentiert, alle aus der Nähe von t—Dorf ,

hatten sich zusammengeschlossen und bildeten das Herzstück der Verteidigungstruppe.“

Ein Stammgast unterbrach: „Und, wie war die Übung?“

Der Einsatzleiter schaute ihn schief an und antwortete: „Übung? Das war keine Übung!

Das war ein Einsatz, und zwar ein sehr erfolgreicher! die Flucht geschlagen. Das, meine Freunde, war echte Bruderschaft und ein Beweis für den Mut der -Familie!

Der Abend geht weiter mit weiteren Geschichten und Anekdoten. Und während draußen die Nacht hierherbrach, wärmen sich die Gäste des Gasthauses Scherer an den Erzählungen von Edwin, dem unangefochtenen Geschichtenerzähler von Villa Borg.

Kommentare