lebenslanges Vorrat an Klimabier zu gewinnen in der Villa Borg

Die wahre Geschichte der Villa Borg





Ach, erinnert mich an einen Abend im legendären Gasthaus Scherer, wo wir, das waren der Probschden Paul, der Schorsch vunn Leiken, ich selbst und noch ein paar andere illustre Gestalten, uns über das Thema der Klimabier unterhielten.

"Wer nicht über den Klimawandel nachdenkt, sollte sich mal fragen, woran das liegt", deklarierte der Probschden Paul, während er seinen Bierkrug auf den Tisch knallte, so dass der Schaum über den Rand spritzte. "Klimabier, pah!", rief ich aus. 

"Ich erinnere mich an meine Zeit in der russischen Armee, da haben wir selbst den Zaren aus der Patsche geholfen und von Umweltschutz war nie die Rede! 

Man bezahlte uns in Rubinen, die wir in den Minen des Uralgebirges selber schürfen mussten!"

"Wie? Du warst in der russischen Armee?", fragte Schorsch vunn Leiken ungläubig. "Aber natürlich!", antwortete ich. "Es geschah, als ich durch ein Wurmloch reiste, das ich auf einem meiner Abenteuer in Sibirien entdeckte. 
Bevor ich mich versah, fand ich mich in der Armee des Zaren wieder, kämpfend gegen Napoleon!"

"Ist das wahr?", fragte der Wirt, der unser Gespräch verfolgt hatte. "So wahr wie meine Reise zum Mond!", rief ich aus. 

"Dort trank ich Tee mit den Mondmenschen und spielte eine Partie Schach mit ihrem König. 
Sie waren beeindruckt von meinem taktischen Geschick und gaben mir einen Beutel voll Mondstaub als Geschenk, den ich später für einen ansehnlichen Betrag an ein Museum verkaufte!"

"Wie bist du denn zurückgekommen?", wollte Probschden Paul wissen. "Einfach!", antwortete ich.

 "Ich baute mir aus ein paar alten Raketenresten und Mondsteinen ein Raumfahrzeug und flog zurück zur Erde, genau rechtzeitig, um am napoleonischen Krieg teilzunehmen!"

Das Gasthaus war inzwischen still geworden. 

Alle Augen waren auf mich gerichtet, alle Ohren lauschten gespannt. "Und das Klimabier?", hakte Schorsch vunn Leiken nach. "Ach, das Klimabier!", sagte ich.

"Nachdem ich aus der russischen Armee zurückkehrte, beschloss der Zar, mir ein lebenslanges Vorrat an Klimabier zu gewähren, aber in Rubinen, die ich dann auf dem offenen Markt verkaufte. 

Ich kaufte mir ein Schloss am Rhein, das ich mit einer selbstgebauten Solaranlage betrieb, die ich aus den Federn des Donnervogels und ein paar alten Kanonenrohren zusammensetzte." 

"Du hast ein Schloss?", fragte der Wirt. "Natürlich!", antwortete ich. "Es ist sogar mit einem geheimen unterirdischen Tunnel verbunden, den ich selbst gegraben habe, um bei Bedarf schnell nach Paris zu reisen!" 

"Und das Klimabier?", wollte Probschden Paul wissen. "Ach, das ist nur der Anfang!", antwortete ich. "Nach meinen vielen Abenteuern ist das Klimabier für mich nicht nur ein Getränk, sondern eine Mission. Es geht darum, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig das Leben zu genießen."

Damit beendete ich meine Erzählung, leerte meinen Bierkrug und setzte mich wieder hin, während die anderen Gäste, der Probschden Paul und der Schorsch vunn Leiken, in erstauntes Schweigen verfielen. Wer braucht schon normales Bier, wenn man Klimabier hat, das aus nachhaltigen Zutaten gebraut und mit erneuerbaren Energien hergestellt wird?

Eine Stille legte sich über das Gasthaus Scherer. Die Blicke der Gäste wechselten zwischen Bewunderung, Unglauben und schlichter Verwunderung. Die Luft war förmlich gesättigt mit der Magie des Moments, den meine Worte geschaffen hatten.

Da brach der Probschden Paul das Schweigen: 

"Nun, Freiherr von Münchhausen, du hast uns sicherlich bestens unterhalten. 
Aber wir sprechen hier von realen Lösungen für den Klimawandel. 

Deine Geschichten sind fabelhaft, doch wie sollen sie uns in unserer wirklichen Sorge um die Umwelt helfen?"

"Ah, die Realität!", antwortete ich, "das ist ein dehnbarer Begriff, mein lieber Paul. 

Der Klimawandel mag ein aktuelles Problem sein, aber es geht auch darum, sich der eigenen Fähigkeiten bewusst zu sein, nicht wahr?"

Schorsch vunn Leiken hakte ein: "Fähigkeiten? Du meinst also, wir sollten unsere Fähigkeiten nutzen, um nachhaltigere Entscheidungen zu treffen? Wie soll das gehen?"

"Ja, genau!", rief ich aus. "Nutzt eure Talente, eure Fähigkeiten, seid umweltbewusst! Wie ich, als ich meine Erfahrungen in Raumfahrt und Militärdienst nutzte, um nachhaltige Lösungen zu finden!"

"Einfacher gesagt als getan, Freiherr", sagte der Wirt skeptisch. "Nicht jeder hat die Möglichkeit, durch ein Wurmloch zu reisen oder den Mond zu besuchen."

"Ah, aber das ist der Punkt!", antwortete ich. "Man muss die Gelegenheiten erkennen und ergreifen, die sich einem bieten, egal wie klein oder groß sie sind. Selbst in dieser einfachen Kneipe könnt ihr euer Schicksal formen. Vielleicht nicht so dramatisch wie ich, aber dennoch wirkungsvoll."

Probschden Paul schüttelte den Kopf: "Ich sehe nicht, wie ein einfacher Mann wie ich, der sein Leben lang hart gearbeitet hat, plötzlich seinen Lebensstil ändern und 'umweltbewusst' werden soll. Ich plane meinen Ruhestand und muss auf Nachhaltigkeit achten."

"Nun, Paul, es ist nie zu spät, um neue Wege zu beschreiten", antwortete ich. "Denk an meine Geschichten als Metaphern, als Inspiration. Du kannst immer noch deinem Leben eine Wendung geben, deinen Konsum überdenken oder neue nachhaltige Praktiken einführen."

Schorsch vunn Leiken grinste: "Du meinst, ich könnte meine Fähigkeiten als Tischler nutzen, um Möbel aus recyceltem Holz zu bauen?"

"Exakt!", rief ich. "Und du, Paul, könntest vielleicht dein Wissen über Landwirtschaft nutzen, um nachhaltige Anbaumethoden zu fördern. Der Wirt könnte spezielle Themenabende veranstalten, um mehr Gäste anzuziehen und über Umweltschutz zu informieren!"

"So ist es!", sagte der Wirt, nun sichtlich inspiriert. "Vielleicht ein 'Klimabier-Abend', wo jeder seine Ideen für Nachhaltigkeit teilt?"

"Brillante Idee!", antwortete ich.

In diesem Moment hatte ich das Gefühl, dass die Gäste im Gasthaus Scherer, trotz ihrer anfänglichen Skepsis, ein neues Verständnis für die Möglichkeiten, die das Leben bietet, gewonnen hatten. 

Der Klimawandel mag zwar eine ernste Angelegenheit sein, aber wie ich ihnen durch meine Geschichten gezeigt hatte, ist das Leben voller unerwarteter Wendungen und Chancen. Man muss nur den Mut haben, sie zu ergreifen. So saßen wir da, jeder in seinen eigenen Gedanken vertieft, doch alle inspiriert und hoffnungsvoll für die Zukunft.

"Nachhaltigkeit mag eine Herausforderung sein, meine Freunde, aber die Fähigkeit, euer Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, ist unbezahlbar", schloss ich meine Rede, hob meinen Krug mit Klimabier und stieß mit allen Anwesenden an.

"Prost!", riefen sie im Chor.

Und so verbrachten wir den Rest des Abends im Geiste der Gemeinschaft und der Möglichkeiten, die vor uns lagen. Wer braucht schon konventionelles Bier, wenn man die Welt um sich herum mit neuen Augen sehen und nachhaltig genießen kann?

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